Craniosacraltherapie
Die Craniosacraltherapie („Schädel-Kreuzbein-Therapie“ auch Kraniosakraltherapie) hat sich aus der cranialen Osteopathie entwickelt. Der Name ist abgeleitet von den Bezeichnungen der beteiligten Knochen: Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum).
Das craniosacrale System steht in enger Wechselwirkung mit folgenden Systemen:
- Nervensystem
- Muskel- und Skelettsystem (Wirbelsäule)
- Gefäßsystem
- Lymphsystem
- Stoffwechselsystem
- Atmungssystem
Sind in diesen Strukturen Stauungen, Verspannungen oder Verschiebungen entstanden, kommt es zu unterschiedlichen Symptomen, wie beispielsweise
- Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen
- Augen- und Ohrenproblemen
- Schwindel, Müdigkeit und Unruhe
- Schlafstörungen und Konzentrationsmangel
- vegetative Störungen
Die Craniosacraltherapie ist ein Zusammenwirken der osteopathischen Therapie und der psycho-physiologischen Selbstregulation und befähigt den Menschen, die ihm innewohnenden Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu nutzen.